Eines der im Ausland bekanntesten und geschätzten Rezepte der Küche aus der Region Romagna ist sicher die Piadina. Sie hat sehr alte Ursprünge: Vormals backten die Etrusker einen runden Flanden aus Getreiden. Dann wurde die Piadina in die römische Küche eingeführt und in den raffinierten Kreisen gekostet. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Mehlsorten zur Zubereitung der Piadina verwendet. Ein echter Boom von Piadina hat sich in den 40er und 50er Jahren ereignete, als alle Straßen in Romagna von Imbissstände überschwemmt wurden, wo Touristen und Badegäste warme vielfältig belegte Piadine kaufen konnten.Zutaten1 kg mehl Tipo 00100 gr schmalzEine prise salzwasser n. B.1 Auf einem Backbrett das Mehl sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Schmalz beifügen. Das Wasser oder die Milch erwärmen und gießen. Die Zutaten untermischen aber den Teig nicht lange kneten, um Blasenbildung beim Backen zu verhindern. Ca. 1 Stunde ruhen lassen.2 Danach den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem 2/3 mm dicken Fladen ausrollen. Die Dicke wird beim Backen zunehmen.3 Vor dem Backen die Piadina mit einer Gabel durchlöchern, um das Innere vom Teig gut zu backen.4 Nach nur 2/3 Minuten die Piadina aus dem Ofen ziehen und mit Ihren Liebliengszutaten belegen. Der klassische Belag ist mit rohen Schinken, Rucola und Squacqueronekäse: Probieren Sie mal!DER CHEF EMPFIEHLT: Statt Wasser können Sie Milch verwenden, sodass die Piadina weicher wird. Wenn Sie bevorzugen, können Sie Olivenöl statt Schmalz benutzen.